GV der AGVS-Sektion Zürich
Lösungen für aktuelle und kommende Herausforderungen
3. Mai 2024 agvs-upsa.ch – Die zahlreichen Anwesenden erhielten an der diesjährigen Generalversammlung einen spannenden Einblick in die verschiedenen Projekte, welche die Zürcher AGVS-Sektion vorantreibt. Eine stetige Herausforderung bleibt dabei der Arbeitskräftemangel. Mirco Baumann
Zahlreiche Teilnehmende an der diesjährigen GV der AGVS-Sektion Zürich. Foto: AGVS-Medien
Zum zweiten Mal in Folge hat Christian Müller, Präsident der AGVS-Sektion Zürich, für die GV in die Autohalle Andelfingen eingeladen. Ein würdiger Ort mit einem innovativen Konzept. Passend auch zu den Projekten und Lösungsansätzen des AGVS Zürich und dem abschliessenden Referat rund um die Thematik der «Generation Z», welche ebenfalls nach innovativen Ansätzen ruft. Doch der Reihe nach.
Herausforderungen und Lösungen Den Beginn der Generalversammlung bestritt ordnungsgemäss Präsident Christian Müller mit seinem Rück- und Ausblick. Er zeigte auf, was die Sektion im letzten Jahr geleistet hat, und welche Herausforderungen anstehen, auch über die Kantonsgrenze hinaus. Eines dieser Themen: der Arbeitskräftemangel. Dieser Herausforderung wird auf Verbandsebene viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wie die Sek-tion Zürich dieses Thema angeht, wurde nach den Ausführungen des Präsidenten im Detail aufgezeigt. Eines der Projekte ist Skillscity.ch, eine Plattform, welche auf dem vor allem bei 11- bis 14-Jährigen beliebten Online-Spiel Roblox basiert. Hier können sich die Jugendlichen am Computer, mit dem Smartphone und neu auch mit VR-Brille spielerisch über Berufe im Autogewerbe informieren. Eine weitere Massnahme ist die Kooperation mit der Umweltarena in Spreitenbach AG. Dort wird künftig an einem Berufsbildungsstand über Lehrberufe informiert. Jährlich wird die Umweltarena von über 1000 Schulklassen besucht. Wer sich selbst einmal über diese und weitere zahlreiche Engagements der AGVS Sektion Zürich informieren möchte, trägt am besten schon einmal die nächste GV am 03. April 2025 in die Agenda ein.
Jung und Alt Nach dem Abschluss der ordentlichen Generalversammlung folgte ein Referat zu einem Thema, das seit Jahren die Betriebe branchenübergreifend beschäftigt. Und das, wie die Diskussion beim gemeinsamen Abendessen zeigte, auch Emotionen auslöst. Der Referent zum Thema «Generation Z», Yannick Blättler von der Neoviso AG, hatte dabei selbst auf kritische Fragen die passenden Antworten bereit. Seine Botschaft ist klar: Ob es einem passt oder nicht, die «Generation Z» ist da und dafür braucht es entsprechende Anpassungen in der Arbeitswelt, will man junge Berufsleute im Betrieb halten oder überhaupt erst für die Ausbildung im Autogewerbe begeistern. Dabei gab Blättler bei seinen Ausführungen auch immer wieder praktische Tipps. Will sich ein Betrieb auf die «Generation Z» einstellen, gilt es unter anderem drei Punkte zu beachten: Als Betrieb muss man «instant», also schnell, flexibel und klar sein. Klar, weil die Jungen von heute mit Reizen überflutet werden und klare Vorgaben wollen, ohne lange danach zu suchen oder nachzufragen. Flexibel, um auf die sich ändernden Bedürfnisse zu reagieren und «instant», weil sich die Welt halt immer schneller dreht. Etwas, was für das ganze Autogewerbe und für alle Generationen gleichermassen gelten dürfte.
Zahlreiche Teilnehmende an der diesjährigen GV der AGVS-Sektion Zürich. Foto: AGVS-Medien
Zum zweiten Mal in Folge hat Christian Müller, Präsident der AGVS-Sektion Zürich, für die GV in die Autohalle Andelfingen eingeladen. Ein würdiger Ort mit einem innovativen Konzept. Passend auch zu den Projekten und Lösungsansätzen des AGVS Zürich und dem abschliessenden Referat rund um die Thematik der «Generation Z», welche ebenfalls nach innovativen Ansätzen ruft. Doch der Reihe nach.
Herausforderungen und Lösungen Den Beginn der Generalversammlung bestritt ordnungsgemäss Präsident Christian Müller mit seinem Rück- und Ausblick. Er zeigte auf, was die Sektion im letzten Jahr geleistet hat, und welche Herausforderungen anstehen, auch über die Kantonsgrenze hinaus. Eines dieser Themen: der Arbeitskräftemangel. Dieser Herausforderung wird auf Verbandsebene viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wie die Sek-tion Zürich dieses Thema angeht, wurde nach den Ausführungen des Präsidenten im Detail aufgezeigt. Eines der Projekte ist Skillscity.ch, eine Plattform, welche auf dem vor allem bei 11- bis 14-Jährigen beliebten Online-Spiel Roblox basiert. Hier können sich die Jugendlichen am Computer, mit dem Smartphone und neu auch mit VR-Brille spielerisch über Berufe im Autogewerbe informieren. Eine weitere Massnahme ist die Kooperation mit der Umweltarena in Spreitenbach AG. Dort wird künftig an einem Berufsbildungsstand über Lehrberufe informiert. Jährlich wird die Umweltarena von über 1000 Schulklassen besucht. Wer sich selbst einmal über diese und weitere zahlreiche Engagements der AGVS Sektion Zürich informieren möchte, trägt am besten schon einmal die nächste GV am 03. April 2025 in die Agenda ein.
Neu im Vorstand: Livio Maspoli
Aktuell Betriebsleiter bei Iveco in Kloten, wechselt er nun ins Business Development von Iveco und wird zukünftig die Händler- betreuung in der Schweiz und Österreich verantworten. Er bringt somit die wichtige Expertise rund um Nutzfahrzeuge in den Vorstand der AGVS-Sektion Zürich ein.
Jung und Alt Nach dem Abschluss der ordentlichen Generalversammlung folgte ein Referat zu einem Thema, das seit Jahren die Betriebe branchenübergreifend beschäftigt. Und das, wie die Diskussion beim gemeinsamen Abendessen zeigte, auch Emotionen auslöst. Der Referent zum Thema «Generation Z», Yannick Blättler von der Neoviso AG, hatte dabei selbst auf kritische Fragen die passenden Antworten bereit. Seine Botschaft ist klar: Ob es einem passt oder nicht, die «Generation Z» ist da und dafür braucht es entsprechende Anpassungen in der Arbeitswelt, will man junge Berufsleute im Betrieb halten oder überhaupt erst für die Ausbildung im Autogewerbe begeistern. Dabei gab Blättler bei seinen Ausführungen auch immer wieder praktische Tipps. Will sich ein Betrieb auf die «Generation Z» einstellen, gilt es unter anderem drei Punkte zu beachten: Als Betrieb muss man «instant», also schnell, flexibel und klar sein. Klar, weil die Jungen von heute mit Reizen überflutet werden und klare Vorgaben wollen, ohne lange danach zu suchen oder nachzufragen. Flexibel, um auf die sich ändernden Bedürfnisse zu reagieren und «instant», weil sich die Welt halt immer schneller dreht. Etwas, was für das ganze Autogewerbe und für alle Generationen gleichermassen gelten dürfte.
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